In ihrem unverwechselbaren Hybridstil aus Fotografie und Malerei präsentieren Pierre et Gilles die limitierte Edition Gucci Flora Gorgeous Gardenia aus der Duftkollektion Gucci Flora. In unserem Interview gibt das Künstlerduo preis, wie die überirdischen Bildkompositionen der neuen Kampagne mit Anklängen an Kunstgeschichte und Popkultur entstanden.
Welches Konzept steht hinter der Kampagne für Gucci Flora?
Die vielschichtige, anregende Komposition dieses Parfüms entspringt einem Traumgarten aus weißen Gardenien, durch den wir ganz natürlich in die traumversunkene Welt des Wiener Malers Hans Zatzka gelangen. Dieses kreative Universum ist dem von Alessandro Michele sehr nahe.
Das Model Unia Pakhomova ist eine außergewöhnliche Schönheit. Wie war es, mit ihr als Protagonistin der Kampagne zusammenzuarbeiten?
Unia ist sehr geheimnisvoll, wie ein Engel, der vom Himmel gefallen ist. Wir waren von ihrer Schönheit unglaublich beeindruckt. Ihr Stil hatte uns schon seit Langem gefallen, sodass wir keinen Augenblick zögerten, als Gucci Unia für die Kampagne vorschlug. Es war aufregend, mit ihr zu arbeiten.
An welcher Stelle treffen sich eure Vision und Arbeit und die Kampagne?
Gucci vertraute uns und ließ uns völlige künstlerische Freiheit. Zwischen den Universen von Pierre et Gilles und Gucci liegt echte Inspiration. Es war wirklich spannend, ein sehr schönes Abenteuer, eine wunderbare Begegnung.
In vielen eurer Arbeiten spielen Blumen eine wichtige Rolle – warum?
Wir verwenden Blumen sehr oft. Sie sind ein Element, mit dem wir gerne spielen. Sie sind bezaubernd, großzügig, farbenprächtig. Sie sind für uns eine echte und unerschöpfliche Quelle der Inspiration und eigneten sich auch perfekt, um die blumige Komposition dieses Dufts darzustellen.
Worin besteht für euch die Gemeinsamkeit zwischen der Kreation eines Dufts, Malerei und Fotografie?
Für uns sind Parfümeure Künstler, genau wie Maler. Deshalb war es für uns eine aufregende Erfahrung, die Fülle eines Dufts durch ein Bild zu illustrieren und den Duft als Ursprung unserer Kreativität zu betrachten.
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