Flow ist ein individuelles Empfinden, ein persönlicher Zustand unbändiger Kreativität mit Anfang, Höhepunkt und Ende, der dem eigenen Selbst Ausdruck verleiht. Ob äußerlich oder innerlich, Chaos oder Ordnung, Lärm oder Stille – Flow kann alles davon sein, oder nichts. Jedoch ist er immer einzigartig.
Aus der Perspektive von drei Künstlern wird den verschiedenen Phasen der Kreativität Ausdruck verliehen. Im Mittelpunkt steht dabei stets der Gucci Run Sneaker, der mit seinem Mantra der Entschleunigung – „Don’t Run“ – zu einer persönlichen Reise der Sinnstiftung in drei Etappen einlädt.
Für Lioncolony, einen Künstler aus Singapur, beginnt kreativer Flow mit Inspiration. Nach und nach nimmt eine mitreißende Energie von ihm Besitz, bis er sich schwerelos und glückselig fühlt, während seine Seele himmelwärts schwebt. Diese Reise bringt ihn an den Höhepunkt seiner kreativen Leistungsfähigkeit, wo alles möglich zu sein scheint.
Die britische Künstlerin Stephy Fung verleiht ihrer Kreativität Ausdruck, wenn sie vollkommen darin gefangen ist. Bewegung ist ein zentraler Teil dieser Erfahrung, von der sie sich leiten und davontragen lässt. Aus diesem Vertrauen zieht sie eine pulsierende Wärme, während sie sich ganz auf ihren Zweck und ihre Zuversicht gegenüber allem, was kommt, fokussiert. Um den persönlichen Charakter des kreativen Flows hervorzuheben, illustriert sie dieses kreative Crescendo in Bildern, die auf ihre chinesischen Wurzeln verweisen.
Wenn der Flow langsam abebbt, verspürt der schwedische Künstler Andreas Wannerstedt ein Gefühl tiefer Zufriedenheit. Dass nun auch Ablenkungen zurückkehren und die Realität sich wieder bemerkbar macht, ist für ihn ein unverzichtbarer Teil der Reise. Denn das Ende eines kreativen Flows ist nur die Aussicht auf unzählige weitere, die darauf warten, entdeckt zu werden.
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